Meditation Anleitung

Meditation Anleitung Praktische Grundlagen der Meditation!

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Meditation lernen

Meditation bedeutet mit der Aufmerksamkeit bewusst zu arbeiten. Im Hier und Jetzt nicht regieren zu üben. In der Meditation sind wir bewusst was Außerhalb und Innerhalb von uns passiert, aber wir trainieren es nicht beurteilen und verurteilen. Wir trainieren, nicht zu reagieren und immer wieder mit der Aufmerksamkeit zu dem vorher gegebenen Konzentrationspunkt zurückzukehren! Dieser Konzentrationspunkt ist meistens unser Atmen, oder die Vorstellung des Lichtes, ein Mantra (z.B. OM) oder ein bestimmter Satz oder die Bedeutung von dem Satz (z.B. Ich bin Bewusstsein und Weisheit.) Meditation als Technik kann ganz ohne religiöse Hintergründe trainiert und geübt werden, genauso kann dies aber auch als tägliche Vertiefung in bereits gelebter Religion eingebracht werden. Es ist Arbeit mit Achtsamkeit und dem eigenen Inneren.

Meditation ist nicht Flucht von der Realität. Es ändert nur unsere Beurteilung und Verurteilung der „Realität“.

Meditation als Technik gewinnt immer mehr an Popularität. Der subtile Druck auf die Menschen wird immer größer und somit haben immer mehr Menschen Probleme mit dem Schlaf und mit Depressionen. Burn-out war noch vor 30 Jahren kein Problem, heutzutage ist es ein größeres Problem geworden. Wir sind und müssen immer erreichbar sein, die Anforderungen an einen steigern, und somit bietet die Meditation hier eine Möglichkeit mit seinem Inneren zu arbeiten.

Gegen Stress, innere Unruhe und Anspannung hilft die Massage, Sport nur teilweise. Die Menschen sind gezwungen den subtilen Druck im Kopf loszuwerden und da bietet die Meditation eine perfekte Ergänzung zur kognitiven Therapie und Psychologie.

Diese Website haben wir für diejenigen erstellt, die mit der Meditation anfangen wollen, aber auch für die, die sich mit der Meditation schon eine gewisse Zeit beschäftigt haben und nicht weiter kommen, oder ihre Kenntnisse und Fähigkeiten über die Meditation vertiefen und erweitern möchten. Zuerst beantworten wir ganz einfache Fragen.

Meditation

Fragen & Antworten

1. Was ist eigentlich Meditation? Die Definition von Meditation ist unterschiedlich, je nachdem ob man Anfänger ist, etwas fortgeschrittener oder sehr weit Fortgeschritten ist, weil auch die Zielsetzung von der Meditation jeweils ein bisschen anders ist. Es ist genauso, wie wenn man nur ab und zu joggen geht, um seine Kondition aufrecht zu erhalten. Etwas ganz anderes ist es, wenn man dann Triathlon betreiben möchte, oder versucht einen Marathon unter drei Stunden zu laufen, 100 m unter 11 Sekunden zu laufen. Genauso ist das mit der Meditation. Für den Anfang ist Meditation wie eine innere Reinigung. Das ist ein bisschen wie Zähne putzen oder duschen. Es ist nichts spezielles. Es ist eine einfache Technik, wie man mit seinem Inneren in Einklang sein kann und wie man seine Gedanken, Gefühle und seinen Körper wieder in eine Einheit bringt und Klarheit schafft. Diese ständigen Gedankengänge dann selber einfach ausschalten kann.

2. Wie macht man das? Die ersten Übungen sind einfach. Man setzt sich hin und reagiert nicht. Das bedeutet, man versucht sich auf seinen Atem zu konzentrieren. Doch diese Konzentration ist nicht krampfhaft. Man weiß, dass die Aufmerksamkeit dann weggehen würde oder wird, aber das ist kein Problem, man lenkt seine Aufmerksamkeit dann wieder zu dem eigenen Atem. Äußerlich wie innerlich reagiert man auf nichts. Das heißt, wenn das Telefon klingelt - geh nicht dran. Bin hungrig - esse ich nicht. Etwas juckt mich am Kopf - ich werde mich nicht kratzen. Genau dieses Prinzip benutze ich auch für das Innere. Habe ich schlechte Gedanken - einfach nicht reagieren und zum Atmen zurück kommen. Ich habe gute Gedanken - ich reagiere nicht und komme wieder zurück zu meinem Atem.

Wenn man das eine gewisse Zeit macht, wird man eine Sache feststellen: Es gibt Gedanken, die wieder verschwinden, wenn man nicht reagiert. Es gibt aber auch Gedankengänge, die sich ständig wiederholen, die mit irgendwelchen "Problemen" verbunden sind.

Zum Beispiel: eine Frau möchte ein Kind und kann nicht schwanger werden. Ihre Gedanken kreisen ständig darüber. „Ich bin schon 30 Jahre, ich will ein Kind und ich kann es nicht kriegen“. Das geht ihr ständig durch den Kopf.
Ein anderes Beispiel: Ein Mann möchte bessere Arbeit haben, weil er Schulden hat und deshalb ständig darum grübelt. Sein Chef ist ein Mistkerl und er arbeitet so hart, ohne etwas Anerkennung dafür zu bekommen.

Was macht man mit solchen Gedanken? Diese Gedankengänge bedeuten, dass ich zu einem Teil der Realität zu stark ja oder nein sage. Ich habe zu viel Widerstand für das, was ist. Das heißt aber nicht, das wir uns von allen unseren Zielen verabschieden müssen und uns sagen, das es einfach egal ist. Nein, es bedeutet nur, das wir das Problem in zwei Hälften teilen. Ein Teil, den wir lösen können, und ein Teil, den wir nicht unter Kontrolle haben! In der ersten Hälfte, kann zum Beispiel diese vorher genannte Frau zum Arzt gehen und Therapien machen, kann sich am Meer entspannen, mehr Vitamine oder andere Mittel zu sich nehmen, damit sie endlich schwanger wird. Der Mann kann einen Englischkurs belegen, sich auf eine andere Arbeitsstelle bewerben oder mit seinem Vorgesetzten über die Möglichkeiten sprechen, sich weiter zu bilden, um so eine höhere Position in der Firma oder auch mehr Gehalt zu bekommen. Er wird sich sicher auch mehr anstrengen an der Arbeit, etwas früher an die Arbeit kommen und später gehen, um damit zu zeigen, dass ihm der Chef mehr Anerkennung geben kann.

Die andere Hälfte hängt nicht von uns ab. Auch wenn diese Frau alle nur denkbaren Vitamine schluckt und zu allen möglichen Ärzten geht, vielleicht wird es mit dem Kind trotzdem nichts. Auch der Mann, selbst wenn er „goldene Eier“ an der Arbeit legt und 12 Stunden pro Tag arbeiten würde, muss es mit der Beförderung nicht klappen. Diesen Teil akzeptieren wir "einfach" in der Meditation. Das was nicht von uns abhängt, versuchen wir an die höhere Kraft abzugeben. Für die, die an Gott glauben und diese höhere Kraft, ist das einfacher. Wenn man natürlich materialistisch veranlagt ist, dann ist es ein bisschen schwerer. Doch auch da gibt es eine Lösung. Kann ich es durch mein ständiges Grübeln und zusätzlichem Stress verändern? Nein. Deswegen will ich nicht darüber grübeln und ignoriere es einfach. Wenn man das mit diesen sich ständig wiederholenden Gedanken macht, sie also in zwei Hälften teilt und sich sagt: „Gut, das werde ich machen und das kann ich nicht machen“, dann kommt man "plötzlich" zur Ruhe.

Meditation Weg

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH

Wenn man seine eigenen Gedanken beobachtet und diese Problemzonen immer teilt, in den einen Teil den man ändern kann und jenen, der nicht von mir abhängt, den man abgibt, dann beruhigen sich die Gedanken und man gelangt in den Gedankenlosen Zustand. Das ist schon der Schritt zum Fortgeschrittenen. Wenn man in den Gedankenlosen Zustand kommt, dann kommt eine weitere Phase. In diese Phase könnte wir tiefer gehen….


Damit man tiefer gehen kann, muss man die Meditation regelmäßig machen. Man erreicht gewisse Fortschritte, wenn man drei oder vier mal pro Woche meditiert. Man wird aber feststellen, das es besser ist, wirklich jeden Tag zu meditieren. Dies ist natürlich zu Beginn gar nicht so einfach, denn man braucht diese Gewohnheit. Ein schöner Vergleich ist das Zähne putzen. Es ist besser, sie jeden Tag zu putzen und so ist es auch mit der Meditation. Wenn man längere Zeit nicht mehr meditiert hat, dann hat man sozusagen noch sehr viele Dinge, die man noch verarbeiten muss und wenn man es zu lange mit sich herum schleppt, dann kommt man nicht in diese tiefe Entspannungsphase, diesen gedankenlosen Zustand. Um also weiter zu gehen, braucht man die Regelmäßigkeit.

Diese ist einfacher zu bekommen, wenn man sich mit anderen Menschen verbindet. Das kann durchaus auch virtuell sein. Man vereinbart beispielsweise über Facebook, das man sich heute um 21 Uhr gemeinsam auf blaues Licht, auf Uriel oder auf irgendein Mantra konzentrieren will. Wenn man das regelmäßig hin bekommt, will man die Meditation nie mehr missen und man möchte natürlich auch weiter gehen. Weiter gehen, im Sinne von sich selbst als ewige Seele erkennen. Denn wenn man noch tiefer in die Meditation geht und in diesem gedankenlosen Zustand lange genug verweilt, kann man beobachten, dass man nicht nur Körper, Gedanken und Gefühle ist, sondern auch Bewusstsein. Das ist dann nicht nur Glaube, sondern es ist wirklich Erlebnis und Erkenntnis. Es ist einfacher in dieser tiefen Entspannung oder in der Ekstase der Meditation zu sein, um in Verbindung mit der höheren Kraft zu sein, dann geht man auch durch den Tag im Gleichgewicht. Man wird bemerken, das es besser ist, ständig eine gewisse Introspektion zu machen. Einfach zu beobachten, welche Gefühle und Gedankengänge habe ich an der Arbeit, in der Partnerschaft, beim Einkaufen, beim Auto fahren.

Wenn irgendwelche negativen Gedanken dabei hervorkommen, die nicht bis zur abendlichen Meditation warten können um damit fertig zu werden, weil z.B. mein Chef mich rügt, weil ich etwas schlecht oder falsch gemacht habe und ich Angst bekomme, das ich meinen Job verlieren könnte. Diese Angst kann ich bis abends mit mir herumschleppen und mich dann in der Meditation fragen, warum ich mich nicht entspannen kann, weil ich ständig Angst habe, das ich meine Arbeit verliere. Dann teile ich dieses Problem wieder in zwei Hälften und frage mich, was ich tun kann, damit ich bei meinem Chef alles besser machen kann oder mich entschuldige und der andere Teil hängt nicht von mir ab. Das heißt, das der Chef mich trotzdem feuern kann und ich mir eine andere Arbeit suchen muss. Ich übergebe das einfach der höheren Kraft und dann bin ich wieder in meiner Ruhe.

Ich kann den Prozess, den ich hier beschrieben habe aber auch gleich an der Arbeit machen. Ich erkenne, das ich sehr ängstlich bin, total beunruhigt und frage mich warum - weil ich diese Gedankengänge habe. Ich überlege mir dies und jenes kann ich tun und ich mache es. Dies und das wiederum kann ich nicht tun, also übergebe ich es an die höhere Kraft und schon geht es mir wieder gut. Ich muss also nicht bis zur Abendmeditation warten und weil ich nicht so lange gewartet habe, wird diese Meditation auch tiefer, denn ich muss nicht die Introspektion machen, ich muss nicht gucken wie oft und wegen was war mein Geist beunruhigt über den Tag. Das Geschehen war damit schon am Tag erledigt und somit kann diese Meditation tiefer gehen. Es ist gut im Hier und Jetzt zu bleiben. Dazu möchte ich an dieser Stelle das Buch von Eckhart Tolle, Leben in der Gegenwart, empfehlen.


Meditation kann man nicht eindeutig definieren. Was es eigentlich ist, variiert von der Kultur und Religion, was in der Meditation praktiziert wurde, wie auch innerhalb von eine Tradition. Z. B. existieren ganz unterschiedliche Meditationstechniken in Zen Buddhismus, die sich auch von Zen-Schule zur Zen-Schule unterscheiden. Die Skala geht von der Introspektion, als innere Gedankenschau und Achtsamkeit-Training, bis zu Konzentration auf ein Satz, Sinn des Satzes (Ich bin Licht), bis zu ständigen Wiederholung von Mantra (Om, So Ham), bis zu "ein Punkt Konzentration", Astralreisen, Trance und tieferen Bewusstseinsveränderungen. Genauso verändert sich die Meditationstechnik bei den Anfängern (20 Minuten Entspannung bei der Meditationsmusik), tägliche Achtsamkeit und freudiges da sein bei den Fortgeschrittenen, bis zu mehrstündigen tiefen Einblicken im Jetzt und Astralreisen.

Am Anfang geht es mehr um Entspannung und innere Klarheit, später und die Antworten auf die Frage : „Was ist Zweck und Sinn meines Lebens." Darum, das die Menschen unterschiedlich sind, gibt es auch unterschiedliche Auffassungen von der Meditation, und jeder muss es durch ausprobieren rauszufinden, welche Methode und Auffassung von der Meditation für Ihn das Richtige ist. Ein gutes Buch kann dabei wertvolle Hilfe beim Anfang leisten.

Literaturtipps:
Steve Hagen: Meditation – beginnt jetzt genau hier!
Ulrich Ott: Meditation für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst.
Shunryu Suzuki: Zen-Geist, Anfänger-Geist: Unterweisungen in Zen-Meditation
Eckhart Tolle, Jetzt! Die Kraft der Gegenwart

Meditation

Position bei der Meditation und Musik

Jetzt sprechen wir über die Position bei der Meditation. Am Anfang ist die Position nicht so wichtig, weil die Meditation noch nicht sehr tief ist. Theoretisch könnte man langsam gehen und dabei meditieren, man kann aber auch sitzend meditieren. Wenn man aber tiefer und tiefer in der Meditation hinein geht, dann kommt man vom gedankenlosen Zustand in einen Zustand, wo man sein Körpergefühl verliert. Dann ist es wichtig, dass der Körper sicher ist. Damit meine ich, das man nicht von einem Stuhl fällt oder so etwas. Dies ist wirklich nur bei einer sehr tiefen Meditation der Fall, also bei Fortgeschrittenen. Deswegen meditiert man in fernen Ländern in der Lotusposition oder auch Lotussitz und Schneidersitz genannt. Die Lotusposition ist so fest, das man in dieser Position auch einschlafen kann und man nicht umfällt. Wenn man einen in dieser Position sitzenden Menschen leicht anstubst, dann wird man wie ein Kegel in diese sitzende Position zurück kommen. Für westliche Menschen ist der Lotussitz sehr anstrengend und die meisten können in dieser Position auch nicht entspannen.

Deswegen empfehle ich, später im Liegen zu meditieren oder einen Sessel zu kaufen, bei dem man die Füße hoch legen kann. Dann kann man fast im Liegen meditieren und sich gut entspannen. Wichtig ist, wenn man in diese tiefe Meditation geht, dass man auch Kerzen oder Räucherwerk sicher abstellt, damit es nicht zum Brand kommen kann. Anfangs ist es normal, das man viele Kerzen dabei hat, wenn man aber in diese tiefe Meditation geht, wo sich das Bewusstsein vom Körper trennt, ist es wirklich wichtig, auf solche Dinge zu achten oder lieber keine Kerzen benutzen. Am Anfang ist es besser, wenn man Kerzen und/oder eine Räucherung benutzt. Je tiefer man geht, desto weniger braucht man das. Natürlich ist Räuchern und Kerzen ein sehr gutes Mittel, um die Umgebung in der man meditiert, zu reinigen.

Deswegen empfehle ich den Fortgeschrittenen, immer zuerst ein Gebet zu machen und dabei Kerzen und das Räucherwerk anzuzünden und erst danach in die Meditation zu gehen.

Meditation Pentagram

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH

Wo man diese Dinge dann vorher aus macht oder wirklich gewährleistet ist, das es zu keinem Brand kommen kann.

Des weitern stellt sich die Frage, ob man mit oder ohne Musik meditieren soll. Es ist ein bisschen Geschmacksache. Für Anfänger haben wir selber eine sehr gute Meditations-CD erstellt, von der wir denken, das sie von der Länge und von der Musik oder den Naturgeräuschen am Besten geeignet ist.

Je fortgeschrittener man ist, um so individueller wird die eigene Auswahl der Musik und ich empfehle dazu insbesondere die indisch-klassische Musik. Man sagt, das Shiva Yoga gelernt hat und Brahma hat dazu auch Philosophie und weitere Übungen empfohlen. Die Menschen sind dann zu Brahma gekommen und haben ihm erzählt, das all diese Dinge sehr schwer sind und haben ihn gebeten, etwas zu erfinden, was angenehm ist und sie trotzdem Erleuchtung und tiefe Erkenntnis erfahren können. Der Brahma meditierte und hat dieses System von indisch-klassischer Musik erfunden.

Genauso, wie in unserer westlichen Musik, haben wir Moll und Dur Reihenfolgen. In der indischen Musik gibt es sehr viel mehr. Es ist ein System von Ragen. Es gibt Raagas für den Morgen, für den Abend, für die Jahreszeiten, um mehr Energie zu bekommen oder ruhiger zu werden. Jedes Raaga hat einen Hauptton, einen Nebenton, Hauptkombinationen von den Tönen die man spielt, genauso wie wichtige Reihenfolgen. Alles andere soll und muss der Künstler dann selber kreieren. Deswegen ist jedes Raaga im Endeffekt anders. Es gibt z.B. Bhairavi Raaga oder andere. Je nachdem welcher Künstler diese Raagas spielt, so wird jedes Raaga etwas anders. Diese Raagas sind auch gut, dadurch das sie am Anfang sehr langsam sind. Sie versuchen den Menschen zu beruhigen und ihn in diese tiefere Entspannung zu geleiten.

Wenn man aber in diese tiefe Entspannung und Tiefe geht, ist es wichtig, das man nicht einschläft. Denn Meditation ist nicht Schlaf. Es ist zwar wie Schlaf jedoch soll man sich dessen bewusst bleiben. Deswegen steigert sich diese indisch-klassische Musik vom Tempo her und es kommen Trommeln dazu. Diese dienen einfach nur dazu, das man wach bleibt.

Die Länge von 20 bis 30/40 Minuten ist für die Fortgeschrittenen auch besser. Von der Zeit her, ist es für die Meditation immer von Vorteil, wenn man dieses Zeitgefühl verliert. Man kann nicht sagen wie viel man meditieren soll. Ich empfehle immer, das man sich 20 Minuten vornimmt, aber wenn man innerhalb von 10 Minuten nicht in diese tiefe Entspannung kommt, lieber unterbricht und ein spirituelles Buch lesen sollte. Wenn die Meditation jedoch gut geht, dann soll man diesen Zustand genießen und ruhig ein bisschen länger meditieren. Jeder, der länger meditiert hat weiß, das diese Zustände sehr oft zu unerwarteten Zeiten kommen und man wochenlang meditieren kann und nichts besonderes kommt und dann plötzlich, gelangt man in einen sehr tiefen Zustand von Glückseligkeit. Das kann man nicht vorhersagen oder vorprogrammieren. Wenn so ein Zustand erlangt wird, ist es gut sich Zeit zu nehmen und es zu genießen. Man sollte dann keinesfalls die Meditation rigoros nach 20 Minuten beenden.

Meditation

Visionen und Meditation

Es gibt Menschen, die sehr leicht zu Visionen kommen und sich leicht mit anderen Wesen wie Gabriel, Raphael, Michael verbinden oder eine gewisse Empfänglichkeit zur spirituellen Welt haben. Aber nicht jeder sieht am Anfang so viel. Letztere sind dann sehr oft entmutigt oder haben sich selbst gesagt, dass sie Energie und Licht spüren und mit Gabriel oder Michael sprechen können. Visionen sind besonders am Anfang total unwichtig und können eigentlich sehr schnell den Menschen von dem richtigen Weg wegführen.

Ich kenne eine sehr gute Zen-Geschichte, in welcher ein Lehrling, ein Adept, des Buddhismus viel meditiert hat und dann ist er spontan zu seinem Meister gekommen und hat gesagt: „Oh Meister, ich habe so schreckliche Visionen und Träume. Ich sehe den Teufel, den Tod, wie die Menschen in Wirklichkeit sind und was sie alles schlechtes in sich haben und wo die ganze Welt hin hört. Ich habe Angst, das waren keine guten Visionen!“ Der Meister erwiderte nur: „Vergiss es. Es ist nicht gut und wird dich nirgendwo hinbringen. Meditiere, als wenn du nichts gesehen hättest!“

Nach ein paar Monaten ist der Schüler wieder zu ihm gekommen und hat gesagt: „Wow, ich habe die wahre Erleuchtung, ich habe mit Gott gesprochen, mit Engeln und mit größeren Buddhas auf einer anderen Ebene. Ich bin voll Licht und Freude.“ Der Meister antwortete ihm wieder: „Vergiss es! Meditiere weiter, als wenn du nichts gesehen hättest. Das ist alles Illusion.“ Dann hat er weiter meditiert und erst danach hat er die wirkliche Erleuchtung erfahren.

Bedeutet das jetzt, das Visionen schlecht sind? Nein. Aber Visionen oder Träume würde ich ein bisschen mit dem Internet vergleichen. Im Internet kann man sehr viel nützliches finden, aber auch sehr viel Unsinn. Es geht nicht darum, ob man Visionen oder Licht gesehen hat oder nicht, sondern darum, wieviel Freude ich in meinem täglichen Leben empfinde. Wenn ich Erfolg in der Meditation messen will, dann gibt es vier grundsätzliche Kriterien.

Erstens - Wenn Probleme auftreten, wie reagiere ich oder wie reagiert derjenige? Wenn jemand stirbt, wenn jemand krank ist, wenn wenig Geld da ist, wenn wirklich was schief geht - wie reagiert man dann? Reagiere ich ruhig oder gelassen, packe ich die Dinge in Ruhe an. Das bedeutet, es ist Erfolg in der Meditation. Bin ich aber kopflos da oder verfalle ich in Depressionen oder in Wut, in Ärger, dann habe ich was, was ich nicht verstanden habe. Das bedeutet nicht, das man als Magier oder Meditierender keine schlechten Gedanken oder Gefühle haben kann aber es geht darum, das man nicht für diese negativen Gefühle und Gedanken als Opfer da ist und diese für immer erdulden muss oder soll. Aber das man die Probleme anders bewältigt. Das man mit einem kühlen Kopf durch die Probleme geht und diese eigentlich als Chancen sehen muss, neue Wege zu gehen, anders zu reagieren oder was daraus zu lernen. Jedes Problem will uns etwas beibringen.

Eine andere Messlatte ist, wieviel Freude kann ich im täglichen Leben erleben? Bin ich freundlich mit Kindern? Wenn wir einem Kind ein Stück Schokolade schenken oder ein kleines Spielzeug, dann ist es froh. Wenn ich jemandem der 40 Jahre alt ist ein Stück Schokolade geben würde, dann würde er sagen: „Du bist ja irre, was willst du jetzt von mir?“ Da ist keine Freude! Doch darum geht es. Sich einfach zu freuen über das, was man um sich herum hat. Man kann jederzeit 1000 Dinge finden, an denen man sich erfreuen kann. Umgekehrt kann man ebenso 1000 Dinge finden, von den man sich runter ziehen lässt. Ich kann sagen: „Oh nein, es ist schon wieder so eine Hitze!“ oder man kann auch sagen: „Wow, es ist toll, dass die Sonne heute scheint.“

Man kann sagen: „Schade, es ist wieder so kalt!“ oder auch: „Ja, endlich haben wir einen schönen Winter!“ Es geht nicht darum was passiert, aber wie ich darauf reagiere. Reagiere ich auf etwas positiv oder negativ? Man muss nicht ständig mit künstlichem Lachen lachen und sagen, das alles gut ist. Nein, es gibt natürlich Probleme und diese Probleme muss man anpacken. Es geht jedoch darum, das man sich von diesen Problemen nicht überwältigen oder überrollen lässt - darum geht es.

Eine weitere Frage ist, wie lange kann ich in dem gedankenlosen Zustand verweilen? Am Anfang ist man natürlich weit weg vom gedankenlosen Zustand! Man braucht oft Monate, wenn nicht sogar Jahre, bis man in dem gedankenlosen Zustand im Hier und Jetzt verweilen kann. Das ist auch eine weitere Messlatte. Kann ich es oder kann ich es nicht? Die Messlatte ist wirklich nicht, wie viele Visionen habe ich, oder kann ich meine Gedanken stoppen?

Wenn ja, dann ist das richtig cool. Das ist ein wichtiger Punkt, wo man sagen kann, toll, ich kann schon ein paar Minuten oder auch ein paar Stunden am Tag im gedankenlosen Zustand sein.

Gedankenloser Zustand bedeutet nicht, das ich so herum laufe, aber das ich einfach im Hier und Jetzt bin. Es gibt eine buddhistische Weisheit, wo sich zwei Schüler treffen und Beide sagen: „Wow, wir haben Beide so große Meister, was kann denn dein Meister?“ Der eine antwortet: „Mein Meister kann über das Wasser laufen und was kann dein Meister?" „Ja weist du, wenn er isst, dann isst er, wenn er läuft, dann läuft er, wenn er schläft, dann schläft er!“ Das ist es eigentlich! Einfach im Hier und Jetzt zu sein.
Hier an dieser Stelle möchte ich ein Buch empfehlen von Eckhart Tolle: Kraft der Gegenwart. Das Buch verrät auch verschiedene Techniken, wie man im Hier und Jetzt sein kann.

Des weiteren soll die Meditation ein Spiegel sein. Ich kenne viele Menschen, die seit 20 oder 30 Jahren meditieren und nicht viele Fortschritte gemacht haben und Menschen, die erst ein paar Monate oder Jahre meditiert haben und in dieser Zeit wirklich sehr große Fortschritte gemacht haben. Warum ist das so? Der Grund dafür ist, das Meditation eigentlich ein Spiegel sein soll. Das bedeutet, ich soll ehrlich mein Inneres beobachten und ehrlich mit meinen Gedanken und Gefühlen arbeiten. Mir selbst den Spiegel vorhalten. Das vertragen aber viele nicht. Viele versuchen sich ständig Licht vorzustellen, sich dieses und jenes vorzustellen aber diese Selbstreflektion, was habe ich nicht gut gemacht und was kann ich anders machen, wie denke ich, warum denke ich so, wie kann ich anders denken, wie kann ich reagieren, ist nicht da. Das ist etwas, was sehr schwer nach Außen messbar ist und wo man sehr ehrlich zu sich selbst sein muss, ob man es macht oder nicht macht. Meditation ist nicht sitzen und nichts tun. Meditation ist, wenn man in sein Inneres geht und sich diesen Spiegel vor die Nase hält und sich sagt: was bin ich, wer bin ich, wieso tue ich das was ich tue, wieso denke ich das was ich denke, wie kann ich anders denken, was kann ich anders machen, wie kann ich anders fühlen, wie kann ich meine Energie richtig lenken, da wo es nutzbar ist?

Wir kommen jetzt zurück zu den Visionen, denn viele Menschen die Visionen haben oder mit anderen Wesen kommunizieren, erzeugen nach einer gewissen Zeit ein spirituelles Ego. Das ist eigentlich das größte Hindernis auf dem spirituellen Weg. Wenn man sich selbst sagt, ich bin sehr spirituell entwickelt, bin weiter als die Anderen, bin schon Guru, dann hat man eigentlich nichts verstanden. Dann ist man noch mehr als am Anfang.

Ein wirklicher Guru ist ohne Ego. Wenn man Guru ist, sieht man sich selbst nicht als Guru aber als Bewusstsein, was in allen anderen ist. Wenn ich in allen anderen bin, wie kann ich was Höheres oder Niedrigeres sein? Das spirituelle Ego ist der Anfang vom Ende.
Hier möchte ich ein weiteres Buch empfehlen von Shunryu Suzuki: Zen-Geist Anfänger-Geist. Dort wird über die richtige Einstellung der Anfänger geschrieben. Man kann am Anfang sagen, dass das Ziel der Meditation nicht irgendwelche Visionen oder Astralreisen sind. Das könnte jedoch später kommen. Das eigentliche Ziel ist es, mehr Freude zu erleben, eigene Gedanken und Emotionen zu verstehen und lenken zu können. Später kommt es von selber, nicht nur als Körper, Gedanken und Gefühle zu erkennen, sondern auch als Geist und Seele, als Bewusstsein, als Licht, als Weisheit, als Freude.

Daran soll man nicht glauben, aber man kann es in der Meditation erleben. Dies kommt aber erst nach einem gewissen Fortschritt. Zuerst muss man lernen, seine Gedanken zu stoppen und erst dann kann man verstehen, woher gewisse Gedankengänge oder Impulse zum Handeln kommen. Erst dann, wenn man das weiß, dann können Visionen etwas Gutes sein. Es bedeutet nicht, das man am Anfang keine Visionen haben soll oder kann, aber man muss sie auch ständig darauf überprüfen, wie nützlich diese für mich oder für andere sind.

Wenn ich durch eine Vision ein neues Lied höre, welches ich dann komponiere und mit dem Lied andere motivieren kann, dann ist es gut. Wenn ich durch eine Vision den Impuls bekomme, ein Buch zu schreiben und mir viele neue Ideen durch diese Vision gekommen sind, was in diesem Buch stehen soll, dann ist es gut. Wenn mir in Visionen Lösungsansätze kommen, wie ich meine Situation oder auch die von jemand anderem verbessern kann oder ihm damit helfen kann, dann ist es gut. Wenn es aber unnützes Zeug ist, was ich sowieso schon gewusst habe, dann hilft es nichts und niemandem.

Meditation

Chi (Ka) Energie Meditation

Jeder von uns braucht subtile Energie, die wir im Schlaf bekommen. Durch die Chi (Ka) Energie Meditation kann man diese Kräfte noch in einem größeren Stiel in der Meditation bekommen. Zwischen unserem Steißbein und unserem Kopf ist eine gewisse Spannung, wie Plus und Minus. Wenn man in der Meditation ist, merkt man wie die Energie von dem Steißbein langsam durch unsere Wirbelsäule in den Kopf geht und unseren ganzen Körper umhüllt. Man harmonisiert diese Bewegung mit seinem eigenem Atem. Das bedeutet, mit dem Einatmen und der Konzentration geht man unter das Steißbein und mit dem Ausatmen spürt man, oder stellt sich vor wie diese Energie von dem Steißbein langsam in den Kopf und wieder zurück geht, bis es den ganzen Körper umhüllt und wieder zurück zu der Erde geht.

Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Es ist im Vorteil, wenn man diese Art von Meditation in einer sexuellen Enthaltsamkeit durchführt. Je enthaltsamer man ist, desto mehr Energie bekommt man durch die Chi / Ka Energie Meditation. Nur um es zu verstehen, Sex ist nicht schlecht, man kann Sex haben. Wenn die Magier diese Energie gewinnen möchten, benutzen sie diese Kraft einfach in einem anderen Sinne. Das bedeutet: durch die Konzentration und Meditation kann man die sexuelle Energie umwandeln. Dadurch das diese Energie durch die Zentren in den Kopf gehen, bekommt man Energie-Schübe und diese Energie kann man für normale Tätigkeiten nutzen und benutzen.

Meditation

Wenn ich mir in der Meditation etwas vorstelle, dann ist das doch nur eine Vorstellung, eine Einbildung? Also ist es nicht real und somit sinnlos?

Wenn man seine Vorstellungskraft, seine Gedanken lange genug auf etwas fokussieren kann, dann fängt es an auch in der Physischen Ebene zu existieren und somit ist es nicht sinnlos. Nehmen wir etwas, dass wir aus der negativen Welt kennen, sagen wir jemand steht unter sehr enormen Stress. Was ist Stress? Stress sind nur die Gedanken und Reaktionen, dass man etwas nicht schafft, es gibt nicht genug Zeit, nicht genug Geld. Stress bedeutet, ich habe einen Druck nachgegeben und der negativen Idee Raum gegeben. Ich bin im Stress, weil ich den negativen Gedanken Raum und somit das Leben geschenkt habe. Wenn man lange genug im Stress ist, dann bekommt man sehr wahrscheinlich Magengeschwüre, Herzklopfen, Burn-out oder andere psychosomatische Krankheiten. Also hat ein schlechter Gedanke oder ein negatives Gefühl, wenn man es über eine bestimmte Zeit beibehält, auch etwas negatives bewirkt, was sogar physische Auswirkungen hat. Die Mitarbeiter oder der Chef werden sehr wahrscheinlich auch sehen und mitbekommen, dass man unter Stress steht. Es wird sich auch in seinen Beziehungen zeigen, unabhängig davon, ob es privat oder an der Arbeit ist und dies wird sich zusätzlich negativ ausbreiten.

Im Endeffekt war es nur ein Gedanke den man Raum, Zeit und Energie geschenkt hat, der am Ende eine physische Auswirkung zufolge hat. Somit sehe ich, dass wenn ich meine Konzentration auf etwas Negatives lege, kommt das Negative irgendwann zu mir zurück.

Natürlich gilt es auch umgekehrt! Ich stelle mir vor, wie positive Energie zu mir kommt. Mit jedem einatmen kommt positive Energie zu mir und mit jedem ausatmen verschwindet die negative Energie. Ich stelle mir vor, dass in mir (3 Chakra) eine Lotusblüte wächst. Ich ernähre die Lotusblüte mit meiner Liebe. Wenn ich mich lange genug konzentriere, wird es auch wirkliche Auswirkungen auf mein Immunsystem haben! Das Chakra ist durch die Wirbelsäule mit meinem Kopf verbunden und dies wird mich mit Glücksgefühlen überschütten. Es wird sich, wenn man sich lange genug konzentriert, ebenfalls physische, diesmal positive Auswirkungen haben. Man könnte z.B auf einmal Gesund sein, unheilbare Krankheiten sind plötzlich heilbar, die Beziehungen werden sich deutlich verbessern!

Meditation

Was hat mehr Sinn? Im Stress zu leben? Oder in der Liebe zu leben?

Am Anfang ist es immer erst ein Gedanke, von dem Gedanken wird es transformiert zu einem Gefühl und dieses Gefühl wird bei genügend Konzentration und Liebe etwas physisches bewirken. Es ist genauso wie Gott dieses Welt kreiert hat. Am Anfang war es ein Gedanke, Energie, ein Geist und aus diesem ist dann die Materie entstanden und jeder von uns ist ein Magier und kann so sein eigenes Schicksal beeinflussen.

Es ist Real, es hat viel Sinn, konzentrieren Sie sich während der Meditation auf viel Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit. Ernähren Sie die virtuelle Lotusblüte in sich und haben Sie vertrauen an Gott! 

Viele Menschen haben dann schon Angst ohne Angst zu leben. Sie denken, dass sie danach nicht genügend Arbeitsleistung bringen! Aber das ist nicht wahr! Es ist umgekehrt. Ein Mensch, der mit Liebe und Mitgefühl arbeitet, hat wesentlich bessere Leistung, als ein Mensch, der mit Sorgen und Angst arbeitet. Deswegen probieren Sie noch heute unsere Liebesmagie Meditation!

Meditation

Ich bin nicht in der Lage, nur rum zu sitzen und an nichts zu denken!

Am Anfang können Sie einfach langsame Yoga Übungen wie: Yoga Sonnengruss, Chandra Namaskar/Mondgruss oder 5 Tibeter machen. Dabei üben Sie sehr langsam mit der Aufmerksamkeit, wie oben beschrieben, auf den Atem. Dass Ihre Aufmerksamkeit immer wieder irgendwo weggeht, ist am Anfang ganz normal. Nehmen Sie es bitte nicht als Scheitern! Es ist ganz normal, genauso, als wenn Sie ins Fitnessstudio gehen, um Ihre Muskelscherzen loszuwerden. Versuchen Sie das Beste und beobachten Sie einfach alles, ohne zu reagieren!

Es gibt nicht viele Menschen die regelmäßig meditieren, aber für uns ist Meditation die Grundlage für unsere magische Arbeit und auch die Basis, die uns hilft die Dinge anzuziehen, die sich unsere Kunden wünschen. Viele Menschen glauben das Meditation eine Art Flucht aus dem "realen" Leben ist. Das Gegenteil ist der Fall! Der wirkliche Nutzen der Meditation ist das Sie wacher und lebendiger werden. Auch Forschungen in diesem Gebiet haben bewiesen, dass Meditation Wachheit, Klarheit und Bewusstsein hervorbringt und erhöht. Meditation hilft Selbstachtung aufzubauen und ist die Basis für eine persönliche Veränderung zu mehr Harmonie und Glück. Unsere Praxis hat uns gezeigt, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, sich zu entspannen, die Dinge fließen zu lassen und einfach nur zu beobachten. Meditation ist einfach ein Werkzeug das die Fähigkeit besitzt, sich durch regelmäßige Übung aufzubauen. Wenn es schwerfällt zu sitzen, einfach mit langsamen Yoga-Übungen anfangen! Es ist genau das Gleiche wie bei einer körperlichen Übung, am Anfang findet man sie schwierig, aber je mehr Sie üben, desto bessere Ergebnisse werden erzielt.

Meditation Yoga Übungen

Foto © Pavol Malenky I Marion Daghan-Malenky I Daghan-Malenky GmbH

Meditation bedeutet von innen das Äußere und Innere zu beobachten. Wir erforschen unseren Geist offen, ohne uns dabei selbst zu belügen. Es ist sehr entspannend, auch um von der lauten und hektischen Welt auszusteigen und die Ruhe und Harmonie zu erleben. Wenn Sie innerlich beruhigt sind, können Sie die Dinge sehen, wie sie wirklich sind und nicht wie der Verstand uns seine Ansicht projizieren will.

Liebesmagie Meditation

Innere Konflikte lösen, Freude erlangen und die Liebe spüren…

Jeder von uns ist einzigartig. Sie sind eine einzigartige Seele. Sie werden von der göttlichen Mutter und dem göttlichen Vater geliebt, weil Sie das göttliche Kind sind. Spüren Sie die tiefe Wahrheit, die in diesen Worten enthalten ist. Wir sind alle Liebe, Licht und Bewusstsein.

  • Liebesmagie Meditation: Text
    Nehmen Sie jetzt eine bequeme Haltung ein. Ganz gleich, ob Sie liegen oder sitzen; Hauptsache bequem und entspannt. Hören Sie meine Worte und entspannen Sie sich. Bewerten und reagieren Sie weder äußerlich noch innerlich. Ist man in der Liebe von jemandem abhängig, kann man in vielen Situationen nicht richtig reagieren und die Liebe kann sich so nicht entfalten. Liebe braucht Luft zum Atmen, Liebe braucht Freiheit und Freude. Wenn man zu stark auf den Partner fokussiert ist, überfordert das irgendwann den Partner. Niemand will für das Glück oder Unglück des Anderen verantwortlich sein. Schließen Sie langsam die Augen.
    Mit jedem Atemzug entspannen Sie sich mehr und mehr. Sie spüren das Gewicht Ihres Körpers, Sie hören meine Worte und entspannen sich immer weiter. Mit jeder Sekunde, die vergeht, gehen Sie noch tiefer in die Meditation. Sie spüren das Gewicht Ihres Körpers, wie er auf die Unterlage drückt und Sie entspannen sich dabei noch mehr. Sehr, sehr gut. Während Sie meine Worte hören, verfallen Sie in Trance und ich helfe Ihnen, sich mit Ihrer Seele bewusster zu verbinden. Ihr Körper atmet mühelos und ohne Anstrengung.
    Die Musik und meine Worte helfen Ihnen loszulassen. Mit jedem Atemzug gehen Sie noch tiefer und tiefer. Mit jeder Sekunde tauchen Sie noch weiter und weiter in Ihr Unterbewusstsein ein.
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    Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn die Erde ein lebendiges Wesen wäre - unsere Mutter. Wie wäre es, wenn alle Menschen, Tiere und Pflanzen zusammen in Frieden und Verständnis leben würden. Stellen Sie sich vor, dass Sie an Ihrem Lieblingsort in der Natur sind. Dieser Ort ist einer, an dem Sie sich wohl fühlen und frei entfalten können. Ein Platz, wo Sie sicher sind. Es kann ein Gebiet sein, an dem Sie noch nicht waren, aber gerne sein möchten, oder ein Platz, den Sie gut kennen. Schauen Sie, was es an diesem Ort alles gibt und nehmen Sie die Details wahr. Spüren Sie die Liebe, die an diesem Platz ist und die die ganze Natur ausstrahlt. Natur ist Leben, Natur ist Liebe. Sie sind die Liebe.
    Danach nehmen Sie all Ihre Liebe, konzentrieren Sie sie in einen Punkt und senden Sie sie an  
    Mutter Erde. Sagen Sie sich, dass Mutter Erde Ihre wirkliche Mutter ist. Und jetzt senden Sie die ganze Energie, die in Ihnen und rund um Sie ist, ins Zentrum der Erde und warten Sie, bis sie zu Ihnen zurückkommt. Öffnen Sie sich dieser Liebe und lassen Sie die Liebe in Ihrem Körper wachsen. Warten Sie, bis Mutter Erde diese Liebe erwidert und Sie es spüren können. Sie sind ein Kind von Mutter Erde und Sie werden von ihr geliebt. Sagen Sie sich innerlich: „Mutter Erde, ich liebe dich“ und warten Sie still auf die Antwort von Mutter Erde.
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    Alles ist Energie. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn es hinter jeder Energie: Intelligenz, Weisheit und Liebe gäbe. Nennen wir diese Energie den
    göttlichen Vater. Gott ist in uns allen, als Bewusstsein, Licht und Freude. Wir sind alle ein Teil Gottes. Wir sind der individuelle Ausdruck der göttlichen Liebe. Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren himmlischen Vater. Richten Sie die Aufmerksamkeit auf den Mond, die Sonne, die Sterne, die Planeten. Sagen Sie sich „Gott Vater ist mein Vater“. Spüren Sie, wie die Liebe Sie umkreist, spüren Sie, wie das göttliche Ich und die göttliche Aufmerksamkeit immer mit Ihnen war und ist. Tief im Inneren wissen Sie, dass Sie nie alleine waren, denn Gott Vater war immer da und spürt und sieht alles, was Sie und jeder andere spürt und durchlebt. Er erwidert Ihre Liebe und schickt Ihnen das Licht. Konzentrieren Sie all Ihre Liebe auf einen Punkt und senden Sie sie ins Zentrum der Galaxie. Oder senden Sie sie ins Zentrum unserer Sonne. Warten Sie, bis Gott Vater Ihnen die Liebe zurückschickt.
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    Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn alle Menschen durch Liebe und Verständnis miteinander verbunden wären. Und noch mehr - stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn alle Menschen, die Sie lieben und verstehen, Ihre Familie wären. Konzentrieren Sie alle Energie der Liebe auf einen Punkt, senden Sie sie allen Menschen guten Willens und sagen Sie dabei:
    Alle Menschen, die Liebe, Licht und Verständnis suchen, sind meine Familie.
    Diese Menschen müssen nicht Ihre Familienangehörigen sein, sondern Menschen, die für Sie positiv sind. Wenn Sie diesen Menschen all Ihre Liebe gesendet haben, warten Sie auf die Antwort. Hören Sie der Stille und der sanften Musik zu, die dabei spielt und nehmen Sie wahr, was zu Ihnen kommt. 
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    Jeder von uns ist einzigartig. Sie sind eine einzigartige Seele.
    Sie werden von der göttlichen Mutter und dem göttlichen Vater geliebt, weil Sie das göttliche Kind sind. Spüren Sie die tiefe Wahrheit, die in diesen Worten enthalten ist. Wir sind alle Liebe, Licht und Bewusstsein.
    Ich zähle bis 3, und erst dann, wenn ich 3 sage, werden Sie Ihre Augen öffnen. Sie werden völlig wach, freudig und entspannt sein.Ich fange an, zu zählen.
    1. Atme Sie tief durch Ihre Nase ein und durch den Mund aus.
    2. Spüren Sie Ihren ganzen Körper, egal in welcher Position Sie sich befinden.
    3. Atmen Sie wieder tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
    Machen Sie nun ihre Augen wieder auf. Sie sind wach und fühlen sich gut und von lebendiger Liebe umhüllt.
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Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg.
Etwas anzunehmen oder an der Sache herumzureiten, das steht jeden Augenblick zur Wahl. Es geht nicht drum was ist passiert, aber wie wir darauf reagieren.